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MDaemon Messaging Server 23.0

Navigation: Das Menü Einstellungen > Web- & IM-Dienste > Webmail

Web-Server

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Dieser Konfigurationsdialog enthält verschiedene Einstellungen, die die Konfiguration für Webmail systemweit und ohne Unterschied für alle Domänen auf dem Server bestimmen.

MDaemon Webmail

Webmail ist deaktiviert

Mit dieser Option wird Webmail abgeschaltet. Webmail lässt sich auch über das Menü Datei sowie über den rechten Abschnitt im Bereich Statistik der Benutzeroberfläche von MDaemon aktivieren und deaktivieren.

Falls Sie das Leistungsmerkmal Verlinkung von Dateianlagen nutzen wollen, muss Webmail aktiv sein.

Webmail wird unter dem internen Web-Server ausgeführt

Diese Option bewirkt, dass Webmail unter dem MDaemon-eigenen Web-Server ausgeführt wird. Webmail lässt sich auch über das Menü Datei sowie über den rechten Abschnitt im Bereich Statistik der Benutzeroberfläche von MDaemon aktivieren und deaktivieren.

Webmail wird unter einem externen Web-Server ausgeführt (IIS, Apache usw.)

Diese Option muss aktiv sein, falls Webmail unter den Internet Information Services (IIS) oder einem sonstigen Web-Server ausgeführt werden, der MDaemon-eigene Web-Server hingegen nicht verwendet werden soll. So lange diese Option aktiv ist, sind bestimmte Menüpunkte in der Benutzeroberfläche nicht zugänglich. Diese gesperrten Menüpunkte beeinflussen Einstellungen, die den Betrieb des externen Web-Servers stören können.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einbindung von Webmail in IIS.

Webmail-Server überwacht folgenden TCP-Port

Auf dieser Portnummer beantwortet Webmail ankommende Verbindungsversuche.

Höchstzahl gleichzeitiger Verbindungen

Hiermit wird die Höchstzahl der Verbindungen festgelegt, die Webmail gleichzeitig zulässt.

Verbindungen, in denen keine Nachricht verfasst wird, laufen nach [xx] Minuten Leerlauf ab

Wenn ein Benutzer bei Webmail angemeldet ist, aber gerade keine Nachricht verfasst, wird die Verbindung nach der hier angegebenen Leerlaufdauer durch Webmail getrennt.

Verbindungen, in denen eine Nachricht verfasst wird, laufen nach [xx] Minuten Leerlauf ab

Dieser Eintrag legt die höchstzulässige Leerlaufdauer für Sitzungen fest, in denen gerade eine Nachricht verfasst wird. Dieser Timer sollte deutlich höher eingestellt werden als der vorhergehende. Der Leerlauf während der Erstellung einer Nachricht dauert üblicherweise deutlich länger, weil erst beim Absenden der Nachricht, nicht jedoch während des Verfassens, Daten mit dem Server ausgetauscht werden.

HTML-Vorlagen zwischenspeichern, um die Leistung des Web-Servers zu steigern

Diese Option veranlasst Webmail, die Vorlagen im Speicher zu behalten und sie nicht erst bei Bedarf einzulesen. Dies kann die Leistung des Servers erheblich steigern; Änderungen an den Vorlagen erfordern dann aber einen Neustart von Webmail, da sie sonst nicht berücksichtigt werden.

Benutzernamen, Design und andere Einstellungen mithilfe von Cookies speichern

Hiermit kann Webmail den Anmeldenamen, das gewählte Design und einige andere Einstellungen für die Benutzer in einem sog. Cookie auf deren lokalen Rechnern speichern. Für die Benutzer ist damit bereits der Anmeldedialog an ihre individuellen Einstellungen angepasst, sie müssen in ihren Browsern allerdings Cookies zulassen.

IP muss während der Webmail-Verbindung gleich bleiben

Dies ist eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Die Einstellung bewirkt, dass eine Webmail-Verbindung mit einem bestimmten Benutzer auf genau die IP-Adresse beschränkt wird, die dem Benutzer bei Verbindungsaufbau zugewiesen war. Eine Webmail-Verbindung kann somit nicht mehr durch einen Unbefugten "übernommen" werden, da sich dann die IP-Adresse der Gegenstelle ändern würde. Diese Betriebsart erhöht die Sicherheit beträchtlich, kann aber zu Problemen führen, wenn der Benutzer einen Proxy-Server verwendet oder die Internetverbindung über einen Wählzugang herstellt, der die IP-Adressen dynamisch zuweist und nach Verbindungsabbrüchen ändert.

Header X-Forwarded-For nutzen

Diese Option ermöglicht die Nutzung des Headers X-Forwarded-For. Dieser Header wird bisweilen durch Proxy-Server hinzugefügt. Diese Option ist per Voreinstellung abgeschaltet. Aktivieren Sie diese Option nur, falls Ihr Proxy-Server diesen Header hinzufügt.

HTTP-Komprimierung verwenden

Diese Option bewirkt, dass in den Webmail-Verbindungen die HTTP-Komprimierung verwendet wird.

Anonyme Daten über die Nutzung übermitteln

Webmail übermittelt per Voreinstellung anonyme und unkritische Daten über die Nutzung. Hierzu gehören das genutzte Betriebssystem, die genutzte Browser-Version und vergleichbare Daten. Die Daten werden durch die MDaemon Technologies Ltd. genutzt, um Webmail zu verbessern. Falls Sie die Übermittlung dieser anonymen Daten über die Nutzung unterbinden wollen, deaktivieren Sie diese Option.

Web-Server von Webmail nur an folgende IPs/Ports binden

Sie können mithilfe dieser Einstellung den Webmail-Serverdienst auf bestimmte IP-Adressen und Ports beschränken. Tragen Sie hierzu die gewünschten IP-Adressen und Ports, durch Kommata getrennt, in das Feld ein. Um einen Port anzugeben, erstellen Sie einen Eintrag im Format "IP-Adresse:Port" (beispielsweise 192.0.2.0:80). Falls Sie einen Port nicht angeben, werden der weiter oben in diesem Konfigurationsdialog angegebenen Standard-TCP-Port und der Standard-HTTPS-Port aus dem Konfigurationsdialog SSL & HTTPS genutzt. Das Zeichen "*" bewirkt, dass Webmail auf Verbindungen auf allen Ports reagiert. Der Eintrag "*,*:80" veranlasst Webmail beispielsweise, auf allen IP-Adressen die konfigurierten Standard-Ports (per Voreinstellung 3000 und 443) und zusätzlich auf allen IP-Adressen den Port 80 zu überwachen. Falls Sie dieses Feld leer lassen, überwacht Webmail alle IP-Adressen, die Sie für Ihre Domänen konfiguriert haben.

Webmail neu starten

Ein Klick auf dieses Steuerelement startet den Webmail-Serverdienst neu. Beachte: Dieser Neustart ist nach einer Änderung der Portnummer für Webmail nötig, damit Webmail die neue Portnummer übernimmt.