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Hostname & IP
Domäne deaktivieren (nur Cloud)
Diese Option deaktiviert die Domäne. MDaemon behandelt deaktivierte Domänen so, wie wenn sie nicht bestehen. Die Benutzer deaktivierter Domänen können Nachrichten weder senden noch empfangen, und MDaemon nimmt keine Nachrichten zur Zustellung an, die an deaktivierte Domänen gerichtet sind. Diese Option steht nur in MDaemon Private Cloud zur Verfügung.
Schutz gegen Störungen aktivieren
Mithilfe dieser Option können Sie für die Domäne den Schutz gegen Störungen aktivieren. Solange der Schutz gegen Störungen aktiv ist, lehnt der Server für die Domäne alle Verbindungen von allen Benutzern für alle Dienste ab. Nachrichten von externen Gegenstellen werden jedoch weiterhin akzeptiert.
Zeitplan
Durch Anklicken dieses Steuerelements können Sie den Zeitplan festlegen, nach dem der Schutz gegen Störungen beginnt und endet. Ein Beispiel hierzu: Ein Zeitplan mit den Daten 01. Mai 2020 bis 30. Juni 2020, montags bis freitags von 17:00 Uhr bis 07:00 Uhr, bewirkt, dass in dem genannten Zeitraum an den genannten Wochentagen zwischen 17:00 und 07:00 Uhr für die Benutzer keine Maildienste zur Verfügung stehen. Wenn Sie das Beginndatum löschen, dann wird der Zeitplan deaktiviert. Dies führt dazu, dass der Schutz gegen Störungen für die Domäne dauerhaft und ohne Zeitbegrenzung aktiv ist.
SMTP-Hostname
In dieses Feld wird der vollqualifizierte Domänenname (nach der englischen Bezeichnung Fully Qualified Domain Name auch abgekürzt FQDN) eingetragen, der bei der Übermittlung von Nachrichten für diese Domäne als Teil der SMTP-Befehle HELO/EHLO verwendet wird. Ist die Option Diese Domäne akzeptiert nur Verbindungen mit der Host-IP-Adresse weiter unten aktiv, so ist diese Domäne fest an ihre eigene IP-Adresse gebunden. Eingehende Verbindungen für diese IP-Adresse werden dann mit dem richtigen FQDN beantwortet. Dies funktioniert unter Umständen aber auch, wenn diese Option nicht aktiv ist. Bestehen aber zwei oder mehr Domänen, und nutzen diese Domänen dieselbe IP-Adresse, ohne dass eine Domäne fest an die IP-Adresse gebunden ist, dann werden eingehende Verbindungen für diese IP-Adresse mit dem FQDN beantwortet, der in der alphabetisch sortierten Liste zuerst erscheint.
In den meisten Fällen ist der FQDN entweder der Domänenname oder der Name einer Subdomäne dieses Domänennamens (wie etwa "mail.example.com"). Statt dessen kann auch eine IP-Adresse in dem Format "[192.0.2.0]" angegeben werden. Ist kein FQDN angegeben, so nutzt MDaemon den FQDN der Standard-Domäne.
IPv4-/IPv6-Adresse
In diese Felder tragen Sie die IPv4- und IPv6-Adressen ein, die Sie mit dieser Domäne verknüpfen wollen. Fehlen diese Adressen, so versucht MDaemon, verwendbare Adressen automatisch zu erkennen.
Erkennen
Mithilfe dieser Schaltflächen können Sie die IPv4- und IPv6-Adressen erkennen lassen, die für die beiden Adressfelder in Frage kommen. Sie können nach der Erkennung aus der Liste der erkannten Adressen die gewünschten IP-Adressen auswählen.
Diese Domäne akzeptiert nur Verbindungen mit den oben angegebenen IP-Adressen
Diese Option bewirkt, dass eingehende Verbindungen für die gerade bearbeitete Domäne nur zulässig sind, wenn sie an die oben angegebenen IP-Adressen gerichtet sind. Per Voreinstellung wirkt diese Option nur auf eingehende Verbindungen. Die Bindung der Sockets bei abgehenden Verbindungen wird durch eine Option im Konfigurationsdialog "Server-Einstellungen » Bindungen" gesteuert.
Siehe auch: